Daheim weiß ich natürlich auch, mich zu benehmen und habe noch nie etwas kaputt gemacht. Brav lasse ich Socken und Schlapfen dort, wo sie sind, knabbere keine Möbel an und bewache mein Zuhause. O.K. – wenn ich besondere Sehnsucht nach meinem Frauerl oder Herrl habe und gerade niemand zu Hause ist, stibitze ich mir höchstens manchmal eine Wollmütze vor dem Eingang, trage sie sanft zu meinen Platz und lege sie liebevoll in meinen Korb. Dann freue ich mich auf die überraschten Gesichter, wenn meine Leute heimkommen, denn sie wissen, dass ich das nur aus Liebe mache.
Sehr gerne spiele ich mit Hunden aus der Nachbarschaft, oder mit fremden Hunden, die wir beim Spazierengehen kennen lernen. Das hält mich fröhlich, spielerisch, jung und fit!
Besonders lustig finde ich, dass meine Familie lange Zeit gar nicht gewusst hat, dass ich auch bellen kann. So nervige Kläffer verstehe ich nämlich gar nicht. Aber wenn’s drauf ankommt und sich jemand über den Zaun beugt, oder lange unser Haus oder den Garten beobachtet, stört mich das schon und ich knurre oder belle, damit meine Leute schauen, ob was nicht in Ordnung ist.
Sportlich bin ich natürlich auch! Jeden Tag gehen sie mit mir zumindest eine Stunde durch die Natur spazieren. Wenn es warm ist, schwimme ich mit viel Ausdauer gegen jede Strömung!
Aber ich bin ja nicht der einzige Hund in unserem Haus! Ich lebe mit Kimba, Bionda und Colina in einem tollen Rudel. Das hat mich auch über den Schmerz durch den Verlust unserer süßen Enshin hinweg getröstet. Zu viert bin ich wieder richtig aufgeblüht und genieße das Leben in vollen Zügen!